Verantwortung übernehmen und mitgestalten hat insbesondere in den Kirchen der Reformation einen besonderen Stellenwert: Die Kirchenältesten bilden mit den Gemeindepfarrerinnen den Ältestenkreis. Sie sind das Ohr an der Gemeinde, nehmen Wünsche und Anliegen auf. Sie koordinieren Angebote und Veranstaltungen. Sie überlegen, wo diakonische Hilfe und Gaben in unserer Gemeinde am besten helfen, und denken darüber nach, wie der Gottesdienst und das Gemeindeleben einladend gestaltet werden können. Kirchenälteste wirken im Gottesdienst mit durch Lesungen oder die Austeilung des Abendmahls und bringen mit frischen Ideen, mit ihrem Glauben und auch mit ihrem Zweifel den Austausch über Gott und Kirche voran. Darüber hinaus verwalten sie die Gemeindefinanzen und entscheiden über Bauvorhaben und Stellenbesetzungen.
Die Größe des Ältestenkreises hängt von der Gemeindegröße ab. Die "Evangelische Gemeinde in der Weststadt" braucht mindestens 12 Älteste. Am 1. Dezember 2013 wurden neun Personen in den Ältestenkreis gewählt; drei weitere Personen werden deshalb per Nachwahl als stimmberechtigte Mitglieder in den Ältestenkreis aufgenommen.
Im Ältestenkreis der "Evangelischen Gemeinde in der Weststadt" sind folgende Personen vertreten: